Kürzlich wanderten 40 Wanderer/innen die wunderschöne Kreuzbergtour in der Rhön. Der älteste Teilnehmer war 80 und der jüngste 5 Jahre alt. Gegen 8:30 Uhr bestiegen wir den Plus Bus und sammelten anschließend in Allendorf und Londorf die restlichen Wanderfreunde/innen ein. Nach gut 11/2 stündiger Fahrt erreichten wir den Parkplatz direkt am Kloster Kreuzberg. Mit viel Freude und guter Laune ging man den erste Anstieg an . Der Wanderweg führte steil über 100 Stufen hinauf zur Kreuzigungsgruppe. Von hier hatten wir eine fantastische Aussicht über die Rhön. Jetzt ging es weiter am Sendemast vorbei über einen Wiesenpfad zum Neustädter Haus. In der Ferne konnte man das im Tal liegende Städtchen Bischofsheim sehen. Auf schmalen Pfaden ging es leicht absteigend hinab zum Irenkreuz. Der weitere Weg führte durch abwechslungsreichen Wald. Nach gut 2 Stunden hatten wir den Parkplatz am Kilianshof erreicht. Hier stand der Bus von Plus Tours mit Kaltgetränken und aufgebauten Kirmesgarnituren. Nach erfolgter Stärkung teilte sich die Wandergruppe. Die etwas besser Konditionierten wanderten nun mit Marlies Kier den vorgegebenen Premiumwanderweg.
Nach etwa 3 km erreichten diese den Aufstieg zum Kreuzberg. An diesem etwa 4 km langen, schweren Anstieg, waren über 400 Höhenmeter zu bewältigen, den alle mit Bravour gemeistert hatten. Jetzt waren die ersten Häuser auf dem Kreuzberg zu sehen und die Freude auf ein schönes Klosterbier und eine gute Brotzeit war groß.
Die anderen schlossen sich Karl-Ludwig Kier an, der die etwas leichtere und kürzere Route führte. Auch hier mussten einige Höhenmeter bewältigt werden. Diese Anstrengung wurde jedoch mit einer kleinen Zwischenpause im Neustädter Haus belohnt. Nach kurzer Erfrischung ging es weiter in Richtung Kloster Kreuzberg. Gegen 15:00 Uhr erreichte auch diese Gruppe ihr Wanderziel. Nun hatten wir 2 Stunden Zeit um die Köstlichkeiten des Klosters zu genießen. Gegen 17:15 Uhr machten wir uns gutgelaunt auf den Heimweg und um 19:00 Uhr hatte uns die Heimat wieder. Ein Teil der Wanderer/innen begab sich nun nach Hause und der Rest besuchte noch den Halli im Bürgerhaus. Wir erlebten alle einen wunderschönen und harmonischen Wandertag.