Brunnenwanderung am 3.Juni 2018

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Um 12:30Uhr Treffen sich 14 Wandersfrauen und -männer auf dem Marktplatz in Biedenkopf zur 12km langen Wanderung deren verlauf an 10 Brunnen entlang führt.

Hier wird kurz etwas über den Brunnen im Zentrum des Marktes erzählt. Außerdem wird darauf hin gewiesen das der Brunnen am Ziegenberg früher einmal an einem anderen Platz gestanden hat.

Ingeborg kommt ohne Rucksack, dieser stände noch in Wallau wo sie ihn schlicht und ergreifend aus lauter Eile vergessen hatte.

Jetzt kann es los gehen, vom Marktplatz aus geht es mit Fahrgemeinschaft zum Rewe, nur vier enthusiastische Wanderer möchten gern zum Start der Route zu Fuss gehen und ich geleite sie zum vorher vereinbarten Treffpunkt unter der Umgehungsbrücke.

Da dort aber noch niemand ist, gehen wir den anderen Entgegen. Mein Rucksack wird mir übergeben, doch mein Smartphone fehlt, darauf ist meine Route gespeichert.

Wir gehen also schon mal los, während mein Handy noch geholt wird. Etwas steiler Berg auf zum Tannhäuser und dahinter scharf rechts. Da meine Gruppe los rennt und ich noch mit Erklärungen beschäftigt bin, gehen sie einfach gerade weiter zu den Werkstädten der Waldarbeiter.

Ist der richtige Weg, die Einfahrt hätte man sich allerdings sparen können. 😉

Geradewegs geht es zur Felsenfontäne. Michael möchte wissen, welcher der Brunnen auf der Wanderung denn der schönste sei, damit er ein Gruppenfoto machen kann. Helmut erklärt ihm das alle Brunnen in Biedenkopf die schönsten seien und man ja vor jedem Brunnen ein Gruppenbild machen könne.

Von hier aus geht es ein Stück weiter gerade aus und dann biegen wir links ab um zum Amselborn der zur gleichen Zeit wie die Felsenfontäne angelegt wurde, um diese mit Wasser zu versorgen.

Unser nächstes zwischen Ziel ist anschließend der Kolumbustempel. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf Biedenkopf.

Jetzt geht die Steigung los! Knapp 2km geht es nun stets Berg auf, den Roten Weg entlang. Unterwegs halten wir noch an der Touristenqulle.

Oben angekommen erreichen wir den Himmelborn, der eigentlich gar nicht so heißen sollte, da er für diesen Namen in der falschen Gemarkung steht. Auserdem sah der Brunnen in der ersten Bauphase ganz anders aus, bis Unbekannte den Brunnen zerstörten.

Nach einer kurzen Rast, geht es leicht links weiter zum Stefansborn. Wir laufen entlang an Windräder und langsam ändert sich der Bodengrund von Waldboden zu einer groben Schotterpiste.

Nach dem Stefansborn gibt es entlich eine größere Pause am Dritten Früchstücksplatz.


Nach der Pause geht es rechts am Windrand entlang wieder langsam Bergab. Doch es fehlen ein paar Leute. Die erste Gruppe ist schon außer Sichtweite, da kommen die Nachzügler endlich um die Ecke. Nach ein paar Meter sind wir wieder halbwegs zusammen. Josef isst auf dem Weg eine Banane und möchte diese in den Wald werfen. Doch sie kommt an der gleichen Stelle wieder runter und verfehlt dabei nur knapp Elfriede. Steffen sagt zu Josef „Das waren jetzt fünf Meter, nicht weit aber hoch“

Unser nächster Brunnen ist der Gottesbrünnchen. Zum Glück steht hier jetzt ein Auffangbecken, sonst hätten wir nach historischen Überlieferungen, nun nasse Füße.

Es geht weiter Berg ab, an den Fischteichen vorbei zum großen Steinpilzbrunnen. Ab jetzt laufen wir nur noch Asphalt. Am Rohrs Gründchen zeige ich allen Interessierten den alten ursprünglichen Brunnen hinter der Hütte der Gesellschaft.

Wir gehen weiter ein Stück entlang am Waldlehrpfad. Jetzt sind wir wieder fast in der Stadt. Wir kommen an die Pyramide und nach ein paar Meter unseren letzten Brunnen, das Fotzbörnchen.

Anschließend trennt sich die Gruppe und wir kehren mit dem Rest im Wirtshaus Frauental ein um dort die Wanderung noch einmal Revue passieren zu lassen. Hier sitzen schon Gertrud und Käthe, die in der Zeit als wir im Wald waren, an der Lahn Auf und Ab gelaufen sind.

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