Neustart beim OHGV/ Nordeck: Auf der Heinzemann-Tour unterwegs (27.6.21)

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Neun lange Monate waren die Aktivitäten des OHGV – Zweigvereins Nordeck durch die Pandemie – Einschränkungen lahmgelegt worden. Nun wagte der Wanderverein am Sonntag, dem 27.6.21 unter der Führung von Wanderfreund Gerhard Durant den Neustart mit dem Erwandern der „Heinzemann-Tour. Diese verläuft über ca. 14 km zu beiden Seiten des lieblichen Feldatales bei Gemünden und wurde 2019 als Premiumwanderweg durch das Deutsche Wanderinstitut zertifiziert.

Nachdem sich elf Personen am traditionellen Treffpunkt am Bürgerhaus Nordeck eingefunden hatten, erreichten die Wanderbegeisterten in Fahrgemeinschaften denAusgangsort der Wanderung beim Sportplatz in Ehringshausen / Felda. Von hier aus strebte man nach anstrengendem steilen Anstieg rasch den kühlen Schatten deralten Buchenwälder über dem Feldatal an. Auf zumeist weichen Waldpfaden und Naturwegen gelangten die Wanderfreunde schließlich zum idyllisch gelegenen Mehlbacher Teich, der zu einem ausgiebigen „Fotoshooting“ animierte. Einen Blick in die Vergangenheit erhielten die Wanderer beim Erreichen des Backofenkellers , dem Gewölberest einer ehemaligen Jagdunterkunft der hessischen Landgrafen. Im alten Gewölbe entspringt eine Quelle, die ,wie zahlreiche Spuren verrieten, von manchem Getier aufgesucht wird und den nahe gelegenen Backofenhausteich speist. Die Elsgrabenteiche passierend, erreichte man schließlich die 5 – Wege – Kreuzung „Spinne“.

Hier hatte man ungefähr die Hälfte der Wegstrecke erwandert und legte deshalb eine ausgiebige Rast- und Frühstückspause ein. Der weitere Weg führte auf einem verwunschenen, weichen Waldpfad fort, bis man schließlich das Waldgelände verließ und am Waldrand entlang wandernd offenes Flur – und Wiesengelände erreichte . Anerkennung und Lob fanden bei allen Teilnehmern die zahlreichen und schön gestalteten Rastplätze und Bankanlagen .Dort ergaben sich meist herrliche Aus- und Fernblicke in unsere schöne nähere Heimat. Zum Schluss tauchte man noch einmal in den schattenspendenden Buchenwald ein, um die imposante Felsformation des „Heinzemanns“ zu passieren, die der Tour den Namen gegeben hat. Bald darauf hatten die Wandersleute wieder den Ausgangspunkt ihrer unvergesslichen und erlebnisreichen Rundtour erreicht.

Bei einem kühlen Umtrunk in einem heimischen Biergarten hatten die Wanderer zum Schluss die Gelegenheit, sich über das Gesehene und Erlebte in geselliger Runde auszutauschen (ss

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