1

Frisch auf ins neue Jahr

Am 12. Januar 2020 starteten wir um 13 Uhr am Marktplatz. Immerhin 18 Leute machten sich auf, um die eher ruhigen Stoffwechsel nach den Feiertagen in Unruhe zu bringen. „Wir schaffen das!“, so unser Motto, und los gings. Unser Weg führte durch die Bachgrundstraße und dann unterhalb des „Berggartens“ in den Wald des Altenbergs. An der ehemaligen „Lattebahn“ machten wir einen kurzen Halt. Teils, um nach dem Anstieg, der hinter uns lag, zu verschnaufen, teils, um uns an der dortigen Wegkreuzung neu zu orientieren. Wir wählten den unteren Waldweg am „Haus Lug ins Land“ vorbei, der wohl am flachsten in Richtung „Dappesboden“ führt. Jahreszeitlich bedingt war der Weg feucht und matschig. Die Strecke an sich bietet einige schöne Aussichten und das Wetter meinte es bis dahin auch gut mit uns.Am „Dappesboden“ war eine längere Rast angesagt. Snacks aus diversen Rucksäcken, fest oder flüssig, machten die Runde. Einsetzender Regen gebot dann aber Eile beim Aufbruch. Bis zum gemütlichen Teil wars schließlich noch ein Weilchen.Über den Hachenberg und den Roßberg ging es zum „Zollstock“, wo wir die Grenze überquerten und weiter Richtung Breidenstein wanderten.Nach Wald und Flur präsentierte sich dann der Perfstausee. Bei dem inzwischen äußerst ungemütlichen Wetter zeigten sich Stockente und Co. allenfalls auf der dortigen Schautafel.Wir jedoch durften nach insgesamt etwa zehn Kilometern der Ungemütlichkeit in den „Seeblick“ entkommen, sogar in ein separates Zimmer für uns. Bei leckeren Speisen, warm oder kalt, verwöhnten wir uns nach der schönen Wanderung. Heim fuhren wir mit einem Bus.

Ingeborg Deuschle