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Eschenrod-Stauseetour am 25.09.2016

Kleine Menschen vor großem Baum

Kleine Menschen vor großem Baum

Wanderer des OHGV Nordeck am Nidda-Stausee unterwegs

Ziel der letzten Wanderung des Oberhessischen Gebirgsvereins Nordeck war die zu den Extratouren Vogelsberg zählende Eschenrod-Stauseetour Schotten. Nach der Anreise mit eigenen Pkw starteten 10 Wanderfreunde unter Führung von Ulrich Schmitz bei idealem Wanderwetter am Nidda-Stausee zu einer leicht bis mittelschweren aber eindrucksvollen Wanderung.

Um den gut ausgeschilderten, 14 km langen Rundweg zu erreichen, musste die Gruppe zunächst den Stausee teilweise umrunden. Am Einstiegspunkt führte ein stetig moderat steigender Wanderpfad im schattenspendenden Mischwald zum Altenburgkopf, ein Basaltschlot mit jungsteinzeitlicher Ringwallanlage. Über die Burgerhütte und das Molsbachtal erreichte die Gruppe den Wildhauskopf, die mit 441 m höchste Erhebung der Wandertour. Bereits hier erschlossen sich den Wanderern schöne Ausblicke auf den nahe liegenden Hoherodskopf und die kleinräumige Vogelsberglandschaft. Nach einer Rast am gut frequentierten Golfplatz in Eschenrod verlief der Wanderweg in offenen Gelände mit zumeist naturbelassenen Wegen bis zum Aussichtspunkt „Schöner Stein“. Es folgte der Abstieg zu den im Mischwald gelegenen Mammutbäumen, von denen das älteste Exemplar im Frühjahr 1900 vom Förster Carl Schott anläßlich der Geburt seines Sohnes gepflanzt wurde. Der Baum hat in einem Meter Höhe einen Stammumfang von ca. 8,50 m und wird als Naturdenkmal eingestuft. Von den Dimensionen der Mammutbäume beeindruckt erfolgte der Abstieg zum Nidda-Stausee, an dem sich inzwischen viele Wassersportler und Badegäste tummelten. Nach einer nochmals hälftigen Umrundung des Stausees gelangten die Wanderer zum Ausgangspunkt zurück. Einziger Wermuthstropfen der gelungenen Wanderung war die nur schleppende Verköstigung der durstigen Teilnehmer in einem Lokal am Zielort.(u.s.)




Radwanderung auf dem Lumda-Wieseck -Radweg

14 Teilnehmer aus Allendorf ,Winnen und Nordeck waren am Sonntag ,dem 17. Juli 2016 der Einladung des OHGV-Zweigvereins Nordeck zu einer Radwanderung unter der Führung von Helmut Rein  auf dem Lumda  – Wieseck – Radweg gefolgt. Nach einer kurzen „Sternfahrt“ aus den verschiedenen Ortsteilen zum gemeinsamen Treffpunkt in Kesselbach begrüßte zunächst  der Wanderführer die eingetroffenen „Pedal-Ritter “ und gab noch einige organisatorische Hinweise und Erklärungen. Nach dem  anschließenden gemeinsamen Start erreichten die Radler über Odenhausen, Geilshausen bald den Weiler Kaulhain , unterquerten  bei Reinhardshein die Autobahn  , um den leichten Anstieg  hinauf zum Wirberg in Angriff zu nehmen. Von diesem geschichtsträchtigen Ort aus genossen die Radler ein wunderbares Panorama  mit dem Blick zum Feldberg /Taunus ,  Burg Münzenberg , dem hessischen Tintenfass und dem Höhenzug des Vogelsbergs.  Der Besucher vermutet  kaum, dass hier oben einst eine Ritterburg und später eine Klosteranlage der Prämonstratenser  das Tal überragten.   Heute betreibt  hier die Kirche von Hessen-Nassau  in einem der restaurierten Gebäude ein Freizeitheim  und einen Zeltplatz für Jugendgruppen.

 

Nach rascher Bergab-Fahrt erreichte man  das erste Etappenziel :  den orginellen Biergarten im Dörfchen Bollnbach, wo die Radtruppe für 1,5 Stunden einkehrte und bei Speise, Trank und „handgemachter“ Musik   neue Energie für die Weiterfahrt tanken konnte.

Frisch gestärkt setzten  die Radler ihre Radtour über Saasen, Lindenstruth, Harbach , Queckborn nach Grünberg fort. Hier stattete die  Radwandertruppe noch dem Eiscafe auf dem Marktplatz einen erquickenden Besuch ab, um anschließend die letzte Etappe der Tour in Angriff zu  nehmen.  Bei einer letzten Rast am Waggon-Bistro in Odenhausen hatten die Radfahrer Gelegenheit, sich  im gemütlichem Beisammensein bei einem kühlen Trunk über das Erlebte  und im wörtlichen Sinne „Erfahrene“  rückblickend auszutauschen . Übereinstimmend wurde mit einem Dank an den Wanderführer  festgestellt, dass diese knapp 50 km lange Radwanderung eine sehr gelungene Veranstaltung des OHGV-Nordeck gewesen war.(ss)

 




Wanderer des OHGV Nordeck auf dem Junkernpfad bei Schönstadt unterwegs

Ziel der Wanderung des Oberhessischen Gebirgsvereins Nordeck am 26.7.2016 war der Junkernpfad bei Cölbe / Schönstadt.
Nach der Anreise mit eigenen Pkw starteten 20 Wanderer unter Führung von Wilhelm Schäfer bei idealem Wanderwetter. Begonnen wurde der ca. 10 km lange Rundweg am alten Wasserhochbehälter am Rande der Ortslage Schönstadt. Vom Parkplatz am Wasserbehälter führte der Weg entlang des Junkernwaldes, einem Ausläufer des Burgwaldes, auf zumeist naturbelassenen Wegen mit herrlichen Ausblicken auf das Lahn- und Ohmtal. Dem Waldrand folgend gelangte man an den Dörfern Schwarzenborn und Bracht vorbei. Interessante Informationstafeln am Weg berichteten von den Besonderheiten, denen wir auf dieser Wanderung begegneten: von den Junkerngräbern, der Siedlung der Bandkeramiker, dem Hutewald und den Mühlen am Roten Wasser.


Nach Beendigung der mehr als 2,5 stündigen Wanderung kehrte man in das Restaurant-Cafe zum Flugplatz in Schönstadt ein. Der Tag der offenen Türe auf dem Flugplatzgelände rundete den erlebnisreichen Wandertag ab. Hier konnte man die Starts und Landungen der Flugzeuge hautnah miterleben, sowie auch alte Traktoren bestaunen.
Die Wanderung fand hier bei einem gemütlichen Beisammensein ihren Ausklang.(ws)