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Wanderer des OHGV Nordeck im Rauischholzhäuser Park unterwegs (12.11.2023)

Ein weiteres, lohnenswertes Ausflugsziel bot sich den 22 Teilnehmer/innen an der letzten Wanderung des Oberhessichen Gebirgsvereins Nordeck, die diesmal in den 32 Hektar großen Schlosspark von Rauischholzhausen und seiner Umgebung führte. Ausgangspunkt des 8 km langen Rundweges war zunächst das in den Jahren von 1873 bis 1878 von dem Großindustriellen Ferdinand Stumm errichtete Schloss, das nach Ende des 2. Weltkrieges auf das Land Hessen überging und dieses der Justus-Liebig-Universität in Gießen zur Nutzung und Liegenschaftsverwaltung übertrug. Dem schloss sich im September 2023 die Übernahme durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen an.

Im weiteren Wegeverlauf zählten der im englischen Stil errichtete Schlosspark mit seinen nahezu 300 verschiedenen Baumarten, zwei naturnahe Bachläufe und der romantische Bütteich zu den Höhepunkten der Wanderung. Im Übrigen trugen die Herbstfarben des Waldes dazu bei, dass die Wanderung bei der Gruppe in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Bei der abschließenden Einkehr in einer nahegelegenen Almhütte dankten die Teilnehmer/innen den beiden Wanderführerinnen Margret Michel und Karin Pudell für die gelungene Planung und Organisation..

 




Wanderer des OHGV Nordeck erklimmen den Wirberg (22.10.23)

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Ob die längere Wanderpause oder die Attraktivität des Wanderziels ursächlich für die wiederum hohe Beteiligung am Wanderangebot des Oberhessischen Gebirgsverein Nordeck waren, lässt sich nicht abschließend beantworten. Jedenfalls belegen die aus allen Altersschichten stammenden 30 Teilnehmer, dass die geführten Wanderungen des Zweigvereins sich weiterhin großer Beliebtheit erfreuen.

Nach Anreise mit dem eigenen Pkw wurde auf dem rund 8,5 km langen Rundweg der kulturhistorische Wirberg, eine ehemalige Klosteranlage, erklommen. Ausgangspunkt waren die Parkplätze rund um den „Hauptbahnhof“ in Saasen. Über den Ortskern erreichte die von Ulrich Schmitz geführte Gruppe auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Wegen zunächst den kleinen Ort Bollnbach, der durch seinen inzwischen leider geschlossenen Biergarten überregionale Berühmtheit erlangte. Den anschließenden Anstieg zum Wirberg meisterten alle Teilnehmer problemlos. Vor Ort konnten sie sich über die urkundliche Ersterwähnung des Klosters im Jahre 1149 und die Einweihung der heutigen Kirche im Jahre 1755 informieren. Beim Abstieg auf den teils abschüssigen und rutschigen Passagen konnten die Teilnehmer ihre Wandertauglichkeit unter Beweis stellen, in dem sie ein naturbelassenes Teilstück auch in gebückter Haltung passieren mussten. Auf schließlich festen Wegen führte die Tour über Bollnbach zum Ausgangspunkt zurück. Bei der abschließenden Einkehr in der Bürgerhausgaststätte in Nordeck ließ die Mehrzahl der Teilnehmer das Erlebte Revue passieren.“

Das Foto zeigt die Wandergruppe vor der Kirche des Wirbergs

 




Wanderer satteln auf Fahrrad um

Trotz des angekündigten Regens fanden sich am Sonntag,dem 23.07.23, 23 Teilnehmer zur jährlichen Radwanderung des OHGV-Zweigvereins am Bürgerhaus in Nordeck ein. Auf der rund 40 km langen, aber wegen der insgesamt 600 Höhenmeter recht anspruchsvollen Tour, führte Wanderführer Björn Kaus die Gruppe zunächst von Nordeck über Allendorf nach Climbach.
Nach diesem ersten Anstieg ging es über Wald- und Feldwege und einem kurzen Stück entlang der Autobahn an Beuern vorbei über verschlungene Pfade nach Reiskirchen.
Von hier führte der Weg dann weiter Richtung Oppenrod, vorbei an Großen Buseck nach Rödgen. Danach passierten die Radfahrer Trohe und mit einer weiteren großen Steigung Alten Buseck.
Zur Belohnung ging es dann aber steil bergab bis nach Daubringen zur „Waldschänke“ („Künzelmax“) wo man sich bei einem wohlverdienten Mittagessen in geselliger Runde stärkte.
Satt und glücklich traten alle gegen 14.30 Uhr den Rückweg entlang der Lumda in Richtung Nordeck an.