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Auf der Kreuzbergtour in der bayrischen Rhön (26.5.2019)

Kürzlich wanderten 40
Wanderer/innen die wunderschöne Kreuzbergtour in der Rhön. Der älteste
Teilnehmer war 80 und der jüngste 5 Jahre alt. 
Gegen 8:30 Uhr  bestiegen wir den
Plus Bus und   sammelten anschließend in
Allendorf und Londorf die restlichen Wanderfreunde/innen ein. Nach gut 11/2
stündiger Fahrt erreichten wir den Parkplatz direkt am Kloster Kreuzberg. Mit
viel Freude und guter Laune ging man den erste Anstieg an . Der Wanderweg
führte steil über 100 Stufen hinauf zur Kreuzigungsgruppe. Von hier hatten wir
eine fantastische Aussicht über die Rhön. Jetzt ging es weiter am Sendemast
vorbei über einen Wiesenpfad zum Neustädter Haus. In der Ferne konnte man das
im Tal liegende Städtchen Bischofsheim sehen. 
Auf schmalen Pfaden ging es leicht absteigend hinab zum Irenkreuz. Der
weitere Weg führte durch abwechslungsreichen Wald. Nach gut 2 Stunden hatten
wir den Parkplatz am Kilianshof erreicht. Hier stand der Bus von Plus Tours mit
Kaltgetränken und aufgebauten Kirmesgarnituren. Nach erfolgter Stärkung teilte
sich die Wandergruppe. Die etwas besser Konditionierten wanderten nun mit Marlies
Kier den vorgegebenen Premiumwanderweg.

Nach etwa 3 km erreichten diese
den Aufstieg zum Kreuzberg. An diesem etwa 4 km langen, schweren Anstieg, waren
über 400 Höhenmeter zu bewältigen, den alle mit Bravour gemeistert hatten.  Jetzt waren die ersten Häuser auf dem
Kreuzberg zu sehen und die Freude auf ein schönes Klosterbier  und eine gute Brotzeit war groß.

Die anderen schlossen sich
Karl-Ludwig Kier an, der die etwas leichtere und kürzere Route  führte.  Auch hier mussten einige Höhenmeter bewältigt
werden. Diese Anstrengung wurde jedoch mit einer kleinen Zwischenpause im
Neustädter Haus belohnt. Nach kurzer Erfrischung ging es weiter in Richtung
Kloster Kreuzberg. Gegen 15:00  Uhr
erreichte auch diese Gruppe ihr Wanderziel. Nun hatten wir 2 Stunden Zeit um
die Köstlichkeiten des Klosters zu genießen. Gegen 17:15  Uhr machten wir uns gutgelaunt auf den
Heimweg und  um 19:00 Uhr hatte uns die
Heimat wieder. Ein Teil der Wanderer/innen begab sich nun nach Hause und der
Rest besuchte noch den Halli im 
Bürgerhaus. Wir erlebten alle einen wunderschönen und harmonischen
Wandertag.




Auf der Drei-Seen-Tour/Freiensteinau unterwegs (28.4.2019)

Dreizehn Wanderbegeisterte vertrauten am vergangenen Sonntag dem Wettergott und folgten der Einladung des OHGV – Nordeck zur Teilnahme an der Drei-Seen -Tour bei Freiensteinau. Die Anreise zum Ausgangspunkt der Rundwanderung am Nieder-Mooser See erfolgte in Fahrgemeinschaften in privaten PKWs und führte über Grünberg, den Hoherodskopf und Grebenstein. Nachdem die Wanderer den Nieder- Mooser See passiert hatten, folgte man dem gut ausgeschilderten Wanderweg der Drei-Seen-Tour und legte nach 1,5 Stunden eine kurze Vesperpause in der Crainfelder Schutzhütte ein. Durch den Rothenbachwald ging es weiter zum idyllisch gelegenen gleichnamigen See. Wanderführer Sassor informierte darüber, dass die Seenlandschaft im 16. Jahrhundert durch die Freiherren Riedesel zu Eisenbach angelegt worden waren, um in der Fastenzeit ausreichend mit Fisch versorgt werden zu können. Durch eine herrliche Feld – und Wiesenlandschaft setzten die Wanderfreunde ihren Weg fort und erreichten bei zunehmendem Sonnenschein bald den Ober-Mooser See, der jedoch aus Gründen der Pflege abgelassen war und sich als große braune Morastfläche präsentierte. Da man zeitlich gut „im Rennen“ lag, entschloss man sich spontan, in “ Heidis Cafestübchen“ in Ober – Moos einzukehren, um sich mit herrlichem Kuchen, Eis oder Kaffee verwöhnen zu lassen.
So gestärkt absolvierten die Wanderer das letzte Wegstück um den Nieder-Mooser
See und erreichten nach knapp 3,5 Stunden wieder den Ausgangspunkt ihrer Rundtour.
Im Gasthaus „Seeblick“ ließen die Wanderfreunde einen schönen Wandertag in geselliger Runde ausklingen, bevor man gemeinsam die Heimreise antrat.(ss)




Wanderung nach Staufenberg (24.2.2019)

Herrliches Vorfrühlingswetter mit Sonnenschein und strahlend blauem Himmel verlockte am Sonntag, dem 24.Februar mehr als 30 Wanderbegeisterte dazu, der Einladung des OHGV-Zweigvereins Nordeck zu einer Wanderung nach Staufenberg Folge zu leisten. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden W. Schäfer am gewohnten Treffpunkt am Bürgerhaus Nordeck brachen die Wanderer gegen 10 Uhr unter der Führung von Stefan Pfeil über die Rosenstraße in Winnen in Richtung „Bergtannen“ auf. Hier schlossen sich noch Wanderfreunde aus Allendorf der Gruppe an. Zunächst dem Waldrand in westlicher Richtung folgend, durchwanderte man anschließend den herrlichen Forst der Gemarkungen Viehweide und Scheidwald , um schließlich auf den Weg zu stoßen, der im Volksmund als „Studentenweg“ bezeichnet wird. In früheren Zeiten wurde dieser fast geradlinig verlaufende Pfad von den Studenten als kürzeste Verbindung zwischen den Universitäten Gießen und Marburg benutzt . Nachdem man den Waldrand des Staatsforstes verlassen hatte , erreichten die Wanderfreunde nach 2,5 Stunden bald das Wanderziel Staufenberg. Hier ließ man die Wanderung im Gasthaus „Zum Felsenkeller“ in geselliger Runde bei Speis und Trank ausklingen.(ss)