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Vandalismus auf der „Hohen Eiche“

Vorher……

Nachher…..

In Vorahnung haben bereits im Jahre1929 die Erbauer der OHGV- Schutzhütte auf der Hohen Eiche sich darüber gesorgt, dass gedankenlose, törichte Zeitgenossen fremdes Eigentum nicht achten und sich in zerstörerischer Weise an Einrichtungen des Gemeinwesens zu schaffen machen.könnten : sie brachten damals über dem Eingang zu Schutzhütte eine Holztafel an, auf der man lesen konnte: „Schutz biete ich hier Armen wie Reichen. Schützt ihr mich nur vor Bubenstreichen !!“

Die Tafel existiert heute nicht mehr über dem Eingang , aber es muss bezweifelt werden, ob der Spruch den oder die Täter davor abgehalten hätte , sich vor wenigen Tagen an dem „Gipfelbuch“ und dem Aufbewahrungsschränkchen zu vergreifen.

Ein Vereinsmitglied des OHGV – Nordeck musste am Wochenende dem Vereinsvorstand berichten, dass das in der Schutzhütte in einem Schränkchen untergebrachte „Gipfelbuch“ gestohlen und das Aufbewahrungsschränkchen durch brachiale Gewalt- anwendung zerstört worden war.

Das Gipfelbuchschränkchen war erst im Januar diesen Jahres von einem Vorstandsmitglied mit handwerklichen Geschick gebaut und in der Schutzhütte angebracht worden . Die zahlreichen und zum Teil Lob aussprechenden Eintragungen von Wanderern und Mountainbikern, die diesen herrlichen Aussichtspunkt ins Lumdatal erreichten, zeugten davon, dass das „Gipfelbuch“ bei der Bevölkerung Zuspruch und Anerkennung gefunden hatte. Um so mehr stößt dieser sinnlose Vandalismus auf das völlige Unverständnis des Vereinsvorstandes, der inzwischen Anzeige wegen Diebstahl und Sachbeschädigung erstattet und eine Belohnung von € 100,00 für sachdienliche Hinweise ausgelobt hat, die zur Ermittlung des oder der Täter führen. Hinweise , die natürlich vertraulich behandelt werden, bitte an die Polizeidienstelle in Grünberg oder ein Vorstandsmitglied des Vereins (ds).




Wanderung zum „Schwarzen Mann“ nach Ilschhausen (16.02.2020)

33 Wanderinnen/er begaben sich bei etwas windigem aber trotzdem tollen Wanderwetter zum „Schwarzen Mann“ nach Ilschhausen. Startpunkt war das Bürgerhaus Nordeck. Von dort aus ging es über den Panorama Weg Nordeck weiter zum am alten Wasserwerk Winnen und dem ehemaligen Winner Schwimmbad Richtung Totenhäuser Weg. Herrliche Fernsichten bis zum Hoherodskopf im Osten und das Wetzlarer Krankenhaus im Südwesten begleiteten die Wanderer. Auch die mitwanderten Kinder hatten ihren Spaß. Sie ließen keine Pfütze aus. Nach etwa 2 Stunden erreichte die Wandergruppe den „Schwarzen Mann“. Hier wurde man mit selbstgebackenen Kuchen und Hausmacherwurst von Anneliese verwöhnt;  auch die Kaltgetränke mundeten köstlich. Der 1. Vorsitzende Wilhelm Schäfer bedankte sich für die rege Teilnahme und bei Wanderführer Karl-Ludwig Kier. Gegen 16:30 Uhr trat man den Heimweg über die Schweinskaute an. Die Wanderstrecke betrug ca. 8 km und war für Groß und Klein eine gelungene Veranstaltung.




Gipfelbuch für die „Hohe Eiche“(26.01.2020)

Das Plateau mit der OHGV –
Schutzhütte über den steilen Wänden des dritten Steinbruchs auf
der „Hohen Eiche“ kann man schwerlich als Bergspitze oder Gipfel
bezeichnen, ist aber trotzdem ein sehr lohnendes Wanderziel und wird
sowohl von Wanderern als auch von Mountain – Bikern gerne und häufig
angesteuert, da man von hier aus einen beeindruckenden Ausblick über
die Dörfer und die reizvolle Landschaft der Rabenau und des
Lumdatales genießen kann.

Während einer
Vorstandssitzung des OHGV – Zweigvereins Nordeck wurde auch
diskutiert , auf welche Weise der Verein einen Beitrag zur Steigerung
der Attraktivität und Wertschätzung des heimischen Wandergebietes
leisten könne.

Der Vorschlag, in der Schutzhütte auf der „Hohen Eiche“ ein „Gipfelbuch“ zu installieren, in dem die Wanderer oder Biker das Erreichen eines Etappenzieles mit einem Eintrag dokumentieren können, wurde allgemein für gut und wünschenswert befunden.

Meistens jedoch ist der Weg von der Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung ein recht langer. Um so erfreulicher und lobenswerter war es deshalb, dass sich Vorstandsmitglied Björn Kaus in Eigeninitiative umgehend der Sache annahm und innerhalb kurzer Zeit und mit handwerklichem Geschick ein Behältnis baute, in dem das zukünftige Gipfelbuch witterungsgeschützt – aber trotzdem öffentlich zugänglich – untergebracht werden soll.

Vor einigen Tage konnte nun der Vereinsvorsitzende Wilhelm Schäfer zusammen mit Björn Kaus das schmucke „Gipfelbuchschränkchen“ an der Schutzhütte auf der „Hohen Eiche“ installieren und seiner Bestimmung übergeben. Er sprach dabei dem Erbauer die Anerkennung und den Dank des Vereins aus. Er äußerte die Hoffnung, dass möglichst viele Wanderer, die auf ihrem Wege die Schutzhütte und diesen herrlichen Aussichtspunkt auf der Hohen Eiche angesteuert haben, dies im neuen Gipfelbuch auch dokumentieren (ss)