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Über Stock und Schieferstein 02.04.2017

OHGV ZV Gladenbach wandert auf dem Wittgensteiner Schieferpfad

 

Einen fordernden, aber auch erfüllenden Tag erlebten die Teilnehmer der Tageswanderung des OHGV Gladenbach. Die rund 20 Wanderer – darunter zwei Gäste – begaben sich diesmal auf den Wittgensteiner Schieferpfad. Der etwa 14 Kilometer lange Rundweg nahe Bad Berleburg ist seit 2005 als Premium-Wanderweg ausgezeichnet.

Unter der Führung von Karin Friebertshäuser und Hans Haberzettl  begann die Gruppe ihre Wanderung am Ufer der Eder am Schaubergwerk Raumland. Sie folgten der Wegemarkierung mit der Fledermaus durch die Naturschutzgebiete Honert und Hörre, über den Berg Fredlar, ins Steinbachtal hinab und an den Bergen Limburg und Hörre vorbei zurück nach Raumland.

Insgesamt bewältigten die Wanderer einen Höhenunterschied von „nur“ 450 Metern. Doch dafür führte sie ihr Weg in der reizvollen Landschaft immer wieder rauf und runter. Die steilen, serpentinenartigen An- und Abstiege hatten teilweise alpinen Charakter, und die Wandersleute halfen sich gegenseitig. Den höchsten Punkt der Wanderung erreichten sie auf dem 576 Meter hohen Gipfel des Fredlar, wo die Gruppe für den blutdrucktreibenden Aufstieg mit einer beeindruckenden Fernsicht belohnt wurde.

Einig waren sich alle: Der Wittgensteiner Schieferpfad hat seinen Namen verdient. Fast die Hälfte der Gesamtstrecke führte über Naturwege, auf denen die Wandergruppe die Festigkeit ihres Schuhwerks austesten konnte. Dicht an dicht ging es durchs Unterholz, über schmale Pfade, vorbei an schroffen, bis zu zehn Meter hohen Felsformationen – den so genannten Bilsteinen –, die von der jahrmillionenalten Geschichte des Rheinischen Schiefergebirges erzählen.

Kleine Rinnsale kreuzten immer wieder den Weg der Wanderer und ließen erahnen, woher die Flüsse im Tal ihr Wasser bekommen.

Und überall präsent: der Schiefer. Die Wanderer bestaunten etwa moosbewachsene  Stützmauern aus Schieferplatten, die heute noch intakt sind, und warfen einen Blick in den Tagesbruch Hörre. In dem ehemaligen Steinbruch wurde seit dem 16. Jahrhundert Schiefer abgebaut; heute ist er ein Paradies für Fledermäuse. Ein Stück des Wegs führte auch über die alte Handelsstraße von Berleburg nach Marburg. Die deutlichen Rillen im Gestein zeugen von den ungezählten Fuhrwerken, die sich hier einst mühsam den Fredlar hinauf quälten.

Am Ende einer fordernden Wanderung mit spannender, naturnaher Wegeführung ließ die Gruppe den Tag bei einer gemütlichen Einkehr in Bad Laasphe ausklingen.




Wandern im Ruhrgebiet 19. bis 21.08.2016

Vierundzwanzig Wanderer/innen vom OHGV Zweigverein Gladenbach genossen unter der Führung von Hanna Rolla mit Sohn und Schwiegertochter drei wunderschöne Tage in Duisburg und Umgebung.

Die Gruppe
gruppe
Das Hotel

Landschaftspark Duisburg Nord

Duisburger Hafenrundfahrt

Sechs Seen Platte

Essen Grugapark




Wandern im Vogtland 30.05. bis 04.06.2016

Das Vogtland erstreckt sich über drei Bundesländer, das südöstliche Thüringen, das westliche Sachsen und das nordöstliche Bayern. Die Bezeichnung Vogtland rührt von der einstigen Verwaltung durch die Vögte von Weida, Gera, Plauen und Greiz her.  Es ist anzunehmen, dass bereits Kaiser Friedrich I. Barbarossa um 1180 den Herren von Weida den Titel eines Vogtes, verliehen hat.

Wanderung um den Standort Greiz

Unsere Gruppe von 9 Personen wanderte 2 Etappen von Greiz nach Plauen-Zwoschwitz auf dem Vogtland-Panoramaweg, ein Rundweg, der durch das gesamte Vogtland geht und herrliche Weitsichten bietet.


Die 3. Tour führte uns auf den Köhlersteig, bei der uns der Wettergott anfangs nicht gut gesonnen war, entschädigt wurden wir durch die monumentale Göltzschtalbrücke.


Die letzte Wanderung ging durch den Schlötengrund im Greizer Wald. Im letzten Teilstück gab es eine Einkehr und der Käsekuchen und halbe Liter Gerstensaft wurden dank-bar angenommen.


Eine schöne Wanderwoche bei der auch unsere Unterkunft Anteil hatte durch das allabendliche gemütliche Beisammensein.

Bilder von der  Rast in Weimar bei der Rückfahrt