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Stadtteilwanderung mit dem MGV am 26.05.2024

Am 26. Mai 2024 fand die 5. Stadtteilwanderung statt. Organisiert wurde diese vom OHGV Gladenbach zusammen mit dem MGV Gladenbach. Bei schönstem Wetter starteten die Wanderer um 9.30 Uhr an der MGV-Hütte.

Die Tour führte uns von dort aus zu „Greilings Kauten“ und weiter über die Fischteiche nach Sinkershausen, vorbei am Sportplatz und der Chorturmkirche im alten Ortskern.

Weiter ging es zu unserem Frühstücksplatz an der Gerätehalle der Familie Burk. Dort konnten wir uns im Schatten mit Wurst, Käse, Brot und Getränken stärken.

Anschließend ging es durch Felder und Wiesen weiter nach Bellnhausen bis zur Grube „Ludwigshoffnung“, wo wir schon von Harald Lika erwartet wurden. Von ihm erfuhren wir viel Wissenswertes zur Bergwerksgeschichte und konnten auch den Schaustollen und einige Werkzeuge besichtigen.

Das letzte Stück der Wanderung führte uns am Pflanzengarten vorbei wieder zur MGV-Hütte, wo uns die Mitglieder des Gesangvereins schon mit einer deftigen Erbsensuppe erwarteten und anschließend noch mit Kaffee und Kuchen verwöhnten.

Es war eine wunderbare Wanderung durch das Gladenbacher Bergland, mit vielen herrlichen Ausblicken und tollen Einblicken.

Heike Bellersheim-Franz




Familienwandertag am 17. August 2024 ab 13:00 Uhr




125 Jahre Zweigverein Nordeck des OHGV

 

 

 

 

 

 

(Ehrungen beim OHGV Zweigverein Nordeck )


Allendorf (vh). Der Zweigverein Nordeck des Oberhessischen Gebirgsvereins (OHGV) wurde 1899 als Verschönerungsverein Lumdatal gegründet. Erst 1905 erfolgte der Anschluss an den Hauptverein, der wiederum 1894 in Marburg gegründet worden war. Am Wochenende feierte man jetzt das 125-jährige Vereinsbestehen.

Vorsitzender Wilhelm Schäfer begrüßte den Bürgermeister Sebastian Schwarz, Ortsvorsteher Raphael Omokoko, Pfarrerin Judith Asmus, Graf von Schwerin und die Vorsitzende des Hauptvereins, Rosemarie Langefeld. Es folgten Grußworte, Ehrungen, ein Rückblick und Liedbeiträge der Gesangsgruppe Original Obstler aus Allendorf/Lumda.

Schwarz erläuterte, im Verein könne jeder, ob Mitglied oder nicht, mitwandern. Wanderwege werden gepflegt, Ruhebänke aufgestellt. Insofern sei die Vereinsarbeit »gut für alle Bürger und den Tourismus«. Die 1978/ 79 unweit des alten Steinbruchs errichtete Schutzhütte nannte Schwarz »ein Schmuckkästchen« und den Jubilar »eine tragende Säule für unser Dorfleben«. Soeben sei die Kommission des hessischen Wettbewerbs

»Unser Dorf hat Zukunft« in Nordeck und zuallererst beim OHGV gewesen.

Jeder darf gern mitwandern

Der Verein entwickle sich stetig weiter, er gehe mit der Zeit, mache Jugendarbeit und bereichere die Ferienspiele. Vom Bürger- meister gab es einen Pack Schrauben für die Ruhebänke und Gutscheine für die Allendorfer Geschäfte. Ortsvorsteher Omokoko sagte: »Seit fünf Generationen spielt der OHGV eine wichtige Rolle.« Pfarrerin Asmus nannte das Vereinsgelände den passen- den Rahmen für Essen, Plaudern und Wandern. Wandern sei ideal, um »den Kopf frei zu kriegen, ohne sich überzustrapazieren«.

Jesus selbst sei immer wieder unterwegs ge- wesen, meist nicht allein. Sie übergab eine Spende der evangelischen Kirchengemeinde.

Ein Mitglied des Kirchenvorstands hatte einen von allen unterzeichneten Schriftgruß dabei. Ein Zitat von Goethe steht auch drauf: »Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.« Vorsitzende Langefeld übergab einen Scheck des Hauptvereins. Sie betonte den Wert des Wanderhäuschens für die Geselligkeit. Wanderwart Rudolf Lehr vom OHGV Dreihausen und Vorsitzender Heinz-Georg Jäger vom OHGV Londorf sprachen ebenfalls einige Worte. Jäger: »Wir sind erst 70 Jahre alt.« Er hatte auch einen Scheck dabei. Grußworte von Vertretern der Ortsvereine kamen von der Feuerwehr Nordeck-Winnen, Gesangverein Teutonia Nordeck, Wenner Ronde und TSV Nordeck-Winnen, sie dankten dem OHGV.

Es folgten die Ehrungen langjähriger Mitglieder: Helene Kopischke (70 Jahre), Kurt Vogel, Heinz Pfaff, Günter Hoepfner, Helmut Rein (60 Jahre), Tanja Elmshäuser, Edwin Kaus (50 Jahre), Egon Margolf, Ulrich Schmitz, Joachim Zientek, Vorsitzender Wilhelm Schäfer (25 Jahre).