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Rund um den Taufstein am 24.06.2018

 

Wanderer  des OHGV Nordeck auf dem Hoherodskopf unterwegs.

Den Höhenrundweg im Naturpark Hoherodskopf erwanderten bei idealem Wanderwetter 12 Wanderfreunde des Oberhessischen Gebirgsverein, Zweigverein Nordeck.

Unter der Führung von Wilhelm Schäfer startete die Tour auf dem Hoherodskopfparkplatz und führte ca. 9 km durch die besonders schöne Landschaft rund um den Hoherodskopf. Dieser bekannte Höhenrundweg ist der älteste und auch beliebteste Wanderweg im Oberwald.

Weite Aussichten -vom Bismarckturm und Geiselstein-, Heideflächen, Quellen und Basaltkuppen garantierten eine äußerst abwechlungsreiche Wanderung zwischen Niddaquelle, Geiselstein und Hoherodskopf.

Nachdem die Wanderer den Ausgangspunkt ihrer Tour am Parkplatz wieder erreicht hatten, beendeten sie das schöne Erlebnis des gemeinsamen Wanderns bei einer gemütlichen Einkehr in der Berghütte „Hoherodskopfklause“.

(Weitere Bilder von der Wanderung finden Sie in der Bildergalerie)

 

 

 

 

 

 

 

 

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Drei-Burgen-Tour bei Greifenstein (3.06.2018)

Drei -Burgen-Wanderung mit grandiosen Ausblicken

Bei herrlichem Wanderwetter nahmen 19 Wandersleute an der 3-Burgen-Wanderung teil. Startpunkt war der Wanderparkplatz Greifenstein.

Erster Halt war der Aussichtspunkt Burg Lichtenstein. Von der ehemaligen Burganlage sind aber nur noch einige wenige Steine zu sehen. Ein grandioser Ausblick entschädigte aber für den leichten Anstieg. Bald ging es weiter talabwärts durch einen schönen Laubwald Richtung Beilstein. Kurz vor Beilstein erreichten wir eine Sitzgruppe mit einer Schautafel über den Basaltabbau in der Gegend. Hier verspeisten wir unsere Rucksackverpflegung und setzten dann unsere Wanderung nach Beilstein fort. In Beilstein besichtigten wir die 1616 erbaute Schlosskirche und die Burg Beilstein. Diese ist renoviert worden und verbindet hervorragend moderne Architektur  mit den alten Burgmauern.

Nach kurzem Aufenthalt wanderten wir durch den Basaltlehrpfad. Hier wurden die verschiedenen Basaltarten und ihre Verwendung dargestellt. Die letzte Etappe zur Burg Greifenstein führte uns an einem schönen Biergarten  vorbei, der uns zu einem Einkehrschwung einlud. Nach kurzer Rast und Erfrischung erreichten wir bald die Burg Greifenstein. Die landschaftsbeherrschende Höhenburg in ihrer spektakulären ist mit ihrer einmaligen Silhouette und ungewöhnlich weitgreifender Ausdehnung das weihin sichtbare Wahrzeichen der Region. Die Burg bot nicht nur eine wunderschöne Aussicht von den Doppeltürmen sondern auch eine prunkvolle Barockkirche und geheimnisvolle Kasematten .Vor allem aber ist die „Glockenwelt Burg Greifenstein“ mit mehr als 100 Glocken die in ihrer Art bedeutendste Glockensammlung Deutschlands. Gegen 16 Uhr traten wir voller Eindrücke und Erlebnisse die Heimreise an.

 




Brunnenwanderung am 3.Juni 2018

Um 12:30Uhr Treffen sich 14 Wandersfrauen und -männer auf dem Marktplatz in Biedenkopf zur 12km langen Wanderung deren verlauf an 10 Brunnen entlang führt.

Hier wird kurz etwas über den Brunnen im Zentrum des Marktes erzählt. Außerdem wird darauf hin gewiesen das der Brunnen am Ziegenberg früher einmal an einem anderen Platz gestanden hat.

Ingeborg kommt ohne Rucksack, dieser stände noch in Wallau wo sie ihn schlicht und ergreifend aus lauter Eile vergessen hatte.

Jetzt kann es los gehen, vom Marktplatz aus geht es mit Fahrgemeinschaft zum Rewe, nur vier enthusiastische Wanderer möchten gern zum Start der Route zu Fuss gehen und ich geleite sie zum vorher vereinbarten Treffpunkt unter der Umgehungsbrücke.

Da dort aber noch niemand ist, gehen wir den anderen Entgegen. Mein Rucksack wird mir übergeben, doch mein Smartphone fehlt, darauf ist meine Route gespeichert.

Wir gehen also schon mal los, während mein Handy noch geholt wird. Etwas steiler Berg auf zum Tannhäuser und dahinter scharf rechts. Da meine Gruppe los rennt und ich noch mit Erklärungen beschäftigt bin, gehen sie einfach gerade weiter zu den Werkstädten der Waldarbeiter.

Ist der richtige Weg, die Einfahrt hätte man sich allerdings sparen können. 😉

Geradewegs geht es zur Felsenfontäne. Michael möchte wissen, welcher der Brunnen auf der Wanderung denn der schönste sei, damit er ein Gruppenfoto machen kann. Helmut erklärt ihm das alle Brunnen in Biedenkopf die schönsten seien und man ja vor jedem Brunnen ein Gruppenbild machen könne.

Von hier aus geht es ein Stück weiter gerade aus und dann biegen wir links ab um zum Amselborn der zur gleichen Zeit wie die Felsenfontäne angelegt wurde, um diese mit Wasser zu versorgen.

Unser nächstes zwischen Ziel ist anschließend der Kolumbustempel. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf Biedenkopf.

Jetzt geht die Steigung los! Knapp 2km geht es nun stets Berg auf, den Roten Weg entlang. Unterwegs halten wir noch an der Touristenqulle.

Oben angekommen erreichen wir den Himmelborn, der eigentlich gar nicht so heißen sollte, da er für diesen Namen in der falschen Gemarkung steht. Auserdem sah der Brunnen in der ersten Bauphase ganz anders aus, bis Unbekannte den Brunnen zerstörten.

Nach einer kurzen Rast, geht es leicht links weiter zum Stefansborn. Wir laufen entlang an Windräder und langsam ändert sich der Bodengrund von Waldboden zu einer groben Schotterpiste.

Nach dem Stefansborn gibt es entlich eine größere Pause am Dritten Früchstücksplatz.


Nach der Pause geht es rechts am Windrand entlang wieder langsam Bergab. Doch es fehlen ein paar Leute. Die erste Gruppe ist schon außer Sichtweite, da kommen die Nachzügler endlich um die Ecke. Nach ein paar Meter sind wir wieder halbwegs zusammen. Josef isst auf dem Weg eine Banane und möchte diese in den Wald werfen. Doch sie kommt an der gleichen Stelle wieder runter und verfehlt dabei nur knapp Elfriede. Steffen sagt zu Josef „Das waren jetzt fünf Meter, nicht weit aber hoch“

Unser nächster Brunnen ist der Gottesbrünnchen. Zum Glück steht hier jetzt ein Auffangbecken, sonst hätten wir nach historischen Überlieferungen, nun nasse Füße.

Es geht weiter Berg ab, an den Fischteichen vorbei zum großen Steinpilzbrunnen. Ab jetzt laufen wir nur noch Asphalt. Am Rohrs Gründchen zeige ich allen Interessierten den alten ursprünglichen Brunnen hinter der Hütte der Gesellschaft.

Wir gehen weiter ein Stück entlang am Waldlehrpfad. Jetzt sind wir wieder fast in der Stadt. Wir kommen an die Pyramide und nach ein paar Meter unseren letzten Brunnen, das Fotzbörnchen.

Anschließend trennt sich die Gruppe und wir kehren mit dem Rest im Wirtshaus Frauental ein um dort die Wanderung noch einmal Revue passieren zu lassen. Hier sitzen schon Gertrud und Käthe, die in der Zeit als wir im Wald waren, an der Lahn Auf und Ab gelaufen sind.